Wanderung entlang der Kleinen Roth und idyllischer Mühlen in die Burgstadt Hilpoltstein.
Der Wanderweg beginnt am Seezentrum Heuberg. Er führt durch den Parkplatz und dann nach rechts. Der erste Teil der Strecke führt zur Schleuse Eckersmühlen (zunächst ausgeschildert mit Wanderweg Nr. 6). Von hier aus wird zur Ortschaft Haimpfarrich gewandert. In der Ortschaft führt Sie der Weg bei der Gabelung links weiter. Nach 15-minütiger Wanderung ist die Staatsstraße 2220 erreicht, welche vorsichtig überquert werden muss. Die erste Mühle dieser Wanderung ist die Lösmühle, 1385 erstmals urkundlich erwähnt.
Vorbei am Mühlweiher und entlang der Bahnstrecke Roth-Hilpoltstein wird die nächste Station, die Stephansmühle, erreicht. Derzeit wird die ruhig gelegene Mühle als Reitstall genutzt. An der Stephansmühle vorbei führt der Weg nun in Richtung Hilpoltstein. Am rechten Wegesrand spitzen die Paulusmühle und die Seitzenmühle zwischen Bäumen und Feldern hervor.
Über die Bahnhofstraße und durch den herrlichen Stadtpark wird das Zentrum, der Marktplatz, erreicht. Hier beeindruckt das Fachwerk des Rathauses, das erst 1974 wieder ans Tageslicht gelangte. Vorbei an Rathaus und Kirche führt die Wanderung nun den Kirchenweg hoch und biegt dann nach links in den Spitalweg ein. Die katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist geht auf einen mittelalterlichen Bau zurück. Oberhalb sind die Burgruine und das Haus des Gastes zu sehen. Weiter geht es am wuchtigen Gebäude des Finanzamtes vorbei in die Johann-Friedrich-Straße. Ein Blick zurück am Ende der Straße lohnt sich. Herrlich ist dann nämlich das restaurierte, an das Nürnberger Dürerhaus erinnernde, Fachwerk des 1523 erbauten Jahrsdorfer Hauses zu sehen. Vorbei am Freibad und am Sportgelände wird die Stadt wieder verlassen. Bei der Einrichtung der Rummelsberger Anstalten, dem Auhof, muss nach links gegangen werden, bis der Weg kurz vor der Hauptstraße nach Freystadt rechts weiterführt. Am Ufer des Main-Donau-Kanals entlang geht es jetzt zum Ausgangspunkt zurück.