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6b ZUGSPITZBLICK-TOUR 69,9 km 718 hm

Sternenradweg 6b

5 Stunden 69.9 km GPX - Datei

Hilpoltstein - Laibstadt - Nennslingen - Titting - Kipfenberg - Kinding - Greding - Häusern – Hilpoltstein

Bechthaler Weiher

Wer mit der Bus-Linie 611+614 nach Thalmässing, Greding oder Kinding Bahnhof oder auch in umgekehrte Richtung zurückfahren will, kann die Tourvarianten 6a, b und c auch abkürzen.

Wir starten am Bahnhof in Hilpoltstein:

Über den Altstadtring folgen wir der Ausschilderung zum Gredl-Radweg und biegen nach der Ampel und Parkplatz rechts in den Gredl-Radweg ein. Auf diesem passieren wir Hofstetten; wir queren die Pyraser Straße und nach der dritten Brücke (an der Kleinkläranlage) biegen wir den Weg links ab.

So erreichen wir den Ort Unterrödel.

Wir fahren halblinks über die Staatsstraße in eine kleine Ortsstraße, biegen am Ende links auf den Weg nach Zell ein. Anschließend folgen wir links dem Weg (an der Lochmühle links-rechts) nach Zell.

In Zell radeln wir zunächst auf der Straße ortseinwärts, um dann gleich an der ersten Kreuzung rechts abzubiegen. Nach dem Ort Zell stoßen wir auf eine Staatsstraße: wir queren diese und nehmen den Waldweg. Diesem folgen wir, über den Gredl-Radweg hinweg, den Berg hinauf bis nach Seligenstadt.

Im Ort halten wir uns zwei Mal links, um dann auf einer wenig befahrenen Staatsstraße nach 1,9 km, über die Europäische Hauptwasserscheide und nach einem Waldstück rechts über eine Flurbereinigungsstraße nach Aberzhausen zu gelangen. Die dortige Staatsstraße queren wir nicht, sondern fahren gleich wieder scharf rechts in den Flurbereinigungsweg ein. Nach 650 m am Wege-T geht’s links Richtung Laibstadt. Vor Laibstadt queren wir die Staatsstraße, um gleich wieder nach rechts auf dem Feldweg parallel zur Straße in den Ort einzufahren. Nach der Kirche rechts und wieder links, queren wir halb links die Staatsstraße und folgen der Ausschilderung Richtung Sportplatz. Hier treffen wir auf den Heidecker Geschichtsweg. Nach dem Fußballplatz fahren wir rechts und schließlich wieder links zur Laibstädter Keltenschanze hoch, werden über das Lagerleben der Kelten informiert und genießen den weiten Ausblick auf die mittelfränkische Landschaft.

Jetzt beginnt der sportlichste Teil unserer Route: An der Keltenschanze biegen wir zunächst links und nach 450 m wieder rechts ab um den Juraaufstieg zu erradeln (Umweg auf der Straße ist möglich, aber ebenso fordernd!). Im Wald angekommen halten wir uns beim ersten Abzweig zunächst halblinks, um dann wiederum bei der zweiten Wegegabel halbrechts den „Heuweg“ den Berg hinauf zu radeln (Schieben kann an dieser Stelle angebracht sein, um Kraft zu sparen!).

Oben angekommen werden wir aber dann durch eine herrliche Route durch das Tal der Anlauter für unsere Anstrengung entschädigt: Nach dem Wald geht es links über einen asphaltierten Weg zu einer Straße, auf die wir links einbiegen. Nach 300 m rechts und gleich wieder rechts, nach weiteren 800 m wieder links auf eine Kreisstraße, erreichen wir nach 550 m den ausgeschilderten Radwege nach Nennslingen. Eine Schautafel informiert uns über die Geschichte der in der Nähe liegenden Syburg (Privatbesitz).

Jetzt folgen wir dem Radweg nach Nennslingen, nach 450 m links; am schönen Spiel- und Rastplatz links. Vor Nennslingen biegen wir links in die Ringstraße und gleich wieder rechts über die Kellergasse Richtung Marktplatz ein (dadurch sparen wir uns eine Steigung). Ab dem Marktplatz ist der Radweg Richtung Titting (Anlautertal) gut ausgeschildert.

In Gersdorf führt der Weg auf eine wenig befahrene Straße. Am Ortsende finden wir ein Naturschwimmbad. Hier oder später am Bechthaler Weiher lohnt an warmen Tagen ein Sprung ins kühle Nass. Nach Gersdorf bleiben wir auf der Straße (abweichend von der Ausschilderung), sparen uns damit einen Anstieg und biegen dann kurz vor Bechthal links wieder in den Anlauter-Radweg ein, fahren bis zum Bechthaler Weiher (Baden möglich/Spielplatz) mit der schönen Burgruine.

Anschließend radeln wir ein kurzes Stück zurück, bis zu der Stelle wo rechts die Straße nach Biburg den Berg hinaufführt. Am Ortsende von Biburg halten wir uns scharf rechts und fahren auf einem Flurbereinigungsweg nach Reichersdorf immer geradeaus. In Reichersdorf nehmen wir die zweite Straße links, biegen am Gasthof nochmals links ab und kommen so nach Ruppmannsburg mit seinem ausgezeichneten Gasthof. Auch der für alle Altersgruppen sehr unterhaltsame Spaßwanderweg führt hier durch den Ort.

Wir verlassen Ruppmannsburg in Richtung Ost/Thalmässing und am Ortsende biegen wir links nach Norden Richtung Reinwarzhofen ab.

In Reinwarzhofen fahren wir links zum höchsten Punkt mit den Antennenmasten. Von hier aus kann man bei bester Fernsicht die Alpenkette mit Zugspitze, nach Norden aber auch bis Ebermannstadt bei Bamberg schauen.

Hier biegt der Weg nach Ohlangen rechts ein. Vorsicht: Der Weg nach Ohlangen ist steil und kurvig, die Bremsen können heiß werden! In Ohlangen geht’s links-rechts-links, der Ausschilderung Richtung Thalmässing folgend. So kommen wir nach Ohlangen wiederum zu einer Keltenschanze, die noch sehr gut erhalten und auch interessant beschrieben ist.

Vor hier aus fahren wir vorsichtig steil bergab nach Thalmässing. Dort radeln wir bis zum Marktplatz, wo wir uns im Museum „Fundreich“ über die prähistorische Geschichte des Ortes genauer informieren können.

Auch die guten Gaststätten des Ortes laden zur Pause ein. Man kann sich hier auch in einer der phantastischen Metzgereien und Bäckereien eine Brotzeit mitnehmen.

Am Ende des Marktplatzes führt uns die Straße nach links (Schild: Stetten), wir halten uns anschließend rechts und biegen nach der Brücke rechts auf den Gredl-Radweg, auch Radweg „Nürnberg-Altmühltal“, Richtung Altmühltal/Greding ein.

Über Eckmannshofen kommen wir auf dem gut ausgeschilderten Weg über Klein- nach Großhöbing.

Hier biegen wir in Ortsmitte links Richtung Freystadt ab und fahren unter Staatsstraße und Autobahn, in einem Waldstück geht’s rechts nach Untermässing. Nach der Brücke geht es links weiter Richtung Obermässing. Dort fahren wir in der Ortsmitte links und gleich wieder rechts in Richtung Karm, ab Ortsende auf einem Radweg, weiter.

Rechts unten, am Flüsschen Schwarzach, entstand unter dem Frankenkönig Pippin d.J. ca. 750 n. Chr. (Merowingerzeit) ein „Königshof“, über dessen Ausgrabung im Museum „Schwarzes Roß“ in Hilpoltstein einiges zu erfahren ist. Leider ist im freien Gelände von dieser Anlage nicht mehr viel zu erkennen. Die Ausgrabungen zeigten, dass hier unter der Regentschaft von Karl dem Großen reger Betrieb geherrscht haben muss.

Nach 1,5 km verlassen wir den Radweg und biegen nach rechts Richtung Holzi ab, fahren den Feldweg zunächst geradeaus vorbei an Holzi, dann links-rechts bis Häusern.

Auf dem weg zurück nach Hilpoltstein fahren wir links an der Kirche vorbei, vor dem Wäldchen rechts wieder auf den Radweg; es geht über Karm (dort links –rechts) nach Meckenhausen. Noch vor Meckenhausen, 100 m nach der Einfahrt „Federhof“, geht’s links in einen Flurbereinigungsweg direkt nach Sindersdorf. Dort fahren wir durch den Ort, am Ende rechts auf den Radweg, der uns vorbei am Autorasthof direkt über Solar zurück nach Hilpoltstein bringt. An der 2. Ampel in Hilpoltstein halten wir uns rechts und fahren auf dem Altstadtring Richtung Bahnhof, dem Ausgangspunkt unserer heutigen Tour.

Weitere Informationen:

Stadt Hilpoltstein, Kultur und Tourismus

Kirchenstraße 1

91161 Hilpoltstein

09174 978-505 E-Mail Karte

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