(Gänsbachtal-Minbachtal-Kleine Rothtal-Roth Tal-Thalachtal-Heimbachtal-Anlautertal-Altmühltal-Sulztal- Schwarzachtal)
Wer mit der Bus-Linie 611+614 nach Thalmässing, Greding oder Kinding Bahnhof fahren will, kann die Tourvariante 5a, b und c auch abkürzen.
Wir starten am Bahnhof in Hilpoltstein:
Über den Altstadtring folgen wir der Ausschilderung zum Gredl-Radweg und biegen nach der Ampel und Parkplatz rechts in den Gredl-Radweg ein. Auf diesem passieren wir Hofstetten; wir queren die Pyraser Straße und 800 m nach der zweiten Brücke biegen wir den 1.Weg links (!) ab, an der Stelle, wo es Richtung Fuchsmühle (rechts) ausgeschildert ist.
Ab hier geht’s gerade an der schönen Rothenmühle vorbei, durch Unterrödel, über die Staatsstraße und vor der Weihersmühle rechts über den Bachlauf der Roth, anschließend folgen wir links dem Weg (an der Lochmühle links-rechts) nach Zell.
Wir fahren geradeaus durch Zell, vorbei an der Neumühle und 100 m vor der Einmündung nach Eysölden biegen wir scharf rechts in einen Flurbereinigungsweg ein, der uns bergauf zum Gredl-Weg führt. Oben angekommen geht’s wieder links und dann folgen wir dem Gredl-Weg über die Europäische Hauptwasserscheide letztendlich bis nach Kleinhöbing.
Auf dem Weg dorthin passieren wir gute Gastronomie in Alfershausen und Thalmässing.
Unser Routenvorschlag führt uns jetzt nach dem Ortseingang rechts über eine langgezogene, 10%ige Steigungsstrecke nach Schutzendorf auf den Jura.
(Wer jetzt ohne große Steigungen weiterfahren will, kann über Greding weiter auf diesem gut ausgeschilderten Weg nach Kinding radeln. Dort trifft er wieder auf unsere Route.)
Am Ortsende von Schutzendorf geht’s nach der Kirche links und am Spielplatz gleich wieder rechts nach Kraftsbuch.
Vor Kraftsbuch biegen wir links in den Ort ein, um am Ortsende rechts die Straße bergab zu radeln, die uns nach Heimbach und durch das traumhaft schöne Heimbachtal führt.
Achtung: ca. 1 km nach Heimbach geht es im Gefälle halbrechts in einen abschüssigen Weg, der uns an die Landkreisgrenze und die Autobahn A9 bringt.
Dort halten wir uns zwei Mal rechts, bleiben auf der Westseite der Autobahn. So kommen wir an Enkering vorbei, wo gute Lokalitäten zu finden sind.
Unsere Strecke geht noch vor Enkering erst links und dann scharf links unter ICE und Autobahn durch, um dann auf einen Radweg zu treffen, der uns nach Kinding führt. Auch hier lädt eine gute Gastronomie zum Verweilen ein. In Kinding links, stoßen wir auf den gut ausgeschilderten Altmühltal-Radweg. Diesem folgen wir bis nach Beilngries.
Nach Kinding bleiben wir auf der Nordseite der Staatsstraße, bis wir diese erst in Pfraundorf queren, um am Pfraundorfer See eine Bade- oder Brotzeitpause einzulegen.
Auch das Technikmuseum Kratzmühle ist einen Besuch wert. Es ist ab hier auch möglich mit dem Kanu weiter zu fahren; die Räder werden nachgebracht.
Vor Kirchhausen scharf links, fahren wir wieder über die Altmühl, um gleich wieder rechts, der Ausschilderung folgend, bis zu Marktplatz von Beilgries zu radeln, wo schöne Einkehrmöglichkeiten und eine gute Eisdiele zu finden sind.
Es besteht die Möglichkeit, mit dem Schiff von Beilngries nach Berching zu fahren.
Der Ausgangspunkt der Rückfahrt sind der Kiosk und die Schiffsanlegestelle am Main-Donau-Kanal.
Dorthin finden wir indem wir vom Marktplatz in nördlicher Richtung auf die Staatsstraße und nach der Brücke gleichwieder links fahren. Ab hier radeln wir, egal auf welcher Seite des Kanals, stets entlang dem Main-Donau-Kanal bis nach Hilpoltstein zurück. Auf dem Weg passieren (oder besuchen) wir das Kloster Plankstetten, Berching (auf Grund des schönen Stadtbildes und der urtümlichen Gastronomie rentiert sich aber der Abstecher ins Zentrum allemal), Mühlhausen und das Wasserscheide-Denkmal bei Pierheim.
In Berching ist eine Rast angesagt, da ab hier bis Hilpoltstein nicht mehr zuverlässig mit einer offenen Gastronomie gerechnet werden kann, es sei denn, wir fahren ab Meckenhausen auf dem straßenbegleitenden Radweg über Sindersdorf, vorbei am Autorasthof mit einigen Einkehrmöglichkeiten, Jahrsdorf und Solar zurück nach Hilpoltstein.
Sollte auf der Heimfahrt mit starkem Gegenwind zu rechnen sein, empfehlen wir die Routenführung 4c (Erasberg, Weidenwang, Groß-, Kleinberghausen, Forchheim Meckenhausen, Pierheim, Grauwinkl, und Solar), weil sich im Kanaleinschnitt jeder stärkere Wind auf Grund des Venturi-Effektes zu einem Sturm aufbauen kann. Bei Rückenwind ist das jedoch ganz nützlich.
Auf unserer Route am Kanal entlang müssen wir spätestens an der Schleuse Hilpoltstein auf die Westseite des Kanals wechseln, weil wir dann noch vor der nächsten Brücke über den Kanal scharf links über die Auhofstraße, die Freystädter Straße und den Altstadtring wieder zum Bahnhof Hilpoltstein radeln, dem Ausgangspunkt unserer heutigen Tour.