Die katholische Pfarrkirche „Mariä Geburt“ wurde 1728 unter der Leitung des neuburgischen Stadtmaurermeisters J. Boissinger im Barockstil weitgehend neu gebaut. Nur der mittelalterliche Unterbau des Chorturmes blieb erhalten.
Die Kirche ist ein Putzbau mit Pilastergliederung, Walmdach und Chorturm mit Zwiebelhaube. Das flachgedeckte Langhaus zieren Stichkappen und ein eingezogener Chor mit Kreuzgewölbe.
Die gut gestalteten Altäre und die Kanzel stammen ebenfalls aus dem Barock, doch steht in der Mittelnische des Hochaltars eine spätgotische Marie mit dem Kind.
Der reiche Deckenstuck des frühen Rokoko (1730) verstärkt zusammen mit den Deckenfresken den festlichen Eindruck, dieser wunderschönen Dorfkirche.
Den Kirchhof umgibt eine Sandsteinquadermauer, die vermutlich aus dem 18. Jahrhundert stammt.
Denkmalnummer D-5-76-127-89