Aus dieser Zeit stammt noch der Turm mit Spitzhelm. 1923 erfolgte ein Sakristeianbau.
In der Chorapsis birgt die Kapelle bedeutsame Skulpturen der Heiligen Anna (um 1600) und der Heiligen Walburga (spätgotisch um 1480).
Die Wand des Turms gegenüber dem Altar schmückt ein spätgotisches Kreuz mit der trauernden Muttergottes zu Füßen. Ein Kreuzweg, gestaltet in unserer Zeit, befindet sich an den Längsseiten.
Nach der Sanierung 2004/2005 unter der Leitung von Architekt Thomas Jörg freuten sich die Karmer Bürgerinnen und Bürger über die Auszeichnung mit dem Denkmalschutzpreis des Bezirks Mittelfranken.
Für Klara Großhauser, die Mesnerin, ist die Betreuung der Kapelle eine Lebensaufgabe