Die Erdgeschosse dieser vorwiegend von Handwerkern genutzten ein- und zweigeschossigen Häuser bestehen aus Burgsandstein. Ihre Entstehungsgeschichte reicht vom frühen 14. Jh. bis zum frühen 18. Jh. zurück. Die Fachwerkgeschosse wurden nachträglich aufgesetzt. Hier endete das spätmittelalterliche Judenviertel. Es umfasste den Bereich südlich der Kirchenstraße, östlich der Kolping- und Christoph-Sturm-Straße. Das verputzte, im Kern spätgotische Eckhaus mit der Nummer 24 zählt zu den ältesten Fachwerkbauten der Stadt. Es wurde 1402 bezogen.