Aus den oben genannten Gründen hat die Stadt Hilpoltstein beschlossen, in Zusammenarbeit mit dem Institut für nachhaltige Energieversorgung "INEV" GmbH eine kommunale Wärmeplanung nach den Vorgaben der Kommunalrichtlinie zu entwickeln.
Das Konzept entsteht in 10 Schritten bzw. Maßnahmenpaketen:
- Bestandsanalyse
- Potentialanalyse
- Entwicklung einer Strategie und Maßnahmenkatalog zur Umsetzung und zur Erreichung der Energie- und THG-Einsparung
- Beteiligung betroffener Verwaltungseinheiten und aller weiteren relevanten Akteure
- Verstetigungsstrategie
- Controlling-Konzept
- Kommunikationsstrategie für die konsens- und unterstützungsorientierte Zusammenarbeit mit allen Zielgruppen
- Endredaktion und Druck des Wärmeplans
- Organisation und Durchführung von Akteursbeteiligung
- Begleitende Öffentlichkeitsarbeit
Während der Bearbeitung der Wärmeplanung wird das Projekt in einem browserbasierten GIS-System gehostet und ein Zugang für den Auftraggeber eingerichtet, damit dieser die Zwischenergebnisse und Datensätze währen der Projektlaufzeit einsehen kann.
Die Kommunale Wärmeplanung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.