1606 Nach umfangreichen Umbauarbeiten bezog Pfalzgräfin Dorothea Maria von Sulzbach mit ihren drei Töchtern die Hilpoltsteiner Burg als ihren Witwensitz.
1639 Nach dem Tod von Dorothea Maria wurde die Burg nicht mehr bewohnt. Sie wurde lange Zeit als Steinbruch genutzt und dem Verfall überlassen.
19. Jh. bis heute Der Verfall der Hauptburg wurde gestoppt. Die Stadt Hilpoltstein erwarb 1879 die Burg. In den 1970er Jahren ging der Besitz an den Landkreis Roth über. Die Anlage wurde aufwendig saniert, archäologisch untersucht und in den 1990er Jahren für Besucher und Kulturveranstaltungen wieder geöffnet.
Quellen: Wolfgang Wiessner, Historischer Atlas von Hilpoltstein, München 1978; Kai Thomas Platz: Hilpoltstein vom Frühmittelalter bis zur frühen Neuzeit. Archäologische, baugeschichtliche und historische Aspekte zur Entwicklung einer mittelfränkischen Burg und Stadt, Büchenbach 2000; Stadtarchiv Hilpoltstein